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13.12.2015 Adventskonzert “Singet fröhlich im Advent”

Singet fröhlich im Advent“ – so lautete das Motto des Konzertes, das am dritten Adventssonntag von den verschiedenen musikalischen Gruppen Philippsthals gestaltet wurde. Nach dem Eingangslied des Posaunenchores unter der Leitung von Thomas Martens und der Begrüßung von Pfarrerin Rita Stückrad-Frisch zogen die Sängerinnen und Sänger der Kantorei Kreuzberg (Leitung: Kantorin Barbara Matthes) in besonders stimmungsvoller Weise durch den Mittelgang der Kirche nach vorne in den Chorraum. Auswendig sangen sie, Kerzen haltend, die italienische Weise „Alta Trinita beata“ aus dem 15. Jahrhundert. Es folgten weitere Lieder, die nicht nur fröhlich waren, sondern auch das Licht und damit die Hoffnung auf Frieden thematisierten, die derzeit so notwendig ist.

Diesem Wunsch schlossen sich auch die folgenden Chöre und Gruppierungen an, so der gemischte Chor Röhrigshof-Oberzella unter Leitung von Matthias Theuerkauf, der Frauenchor unter Leitung von Petra Lotz und mit professioneller Unterstützung von Dirk Reuber am Flügel sowie der Männerchor unter Leitung von Klaus Enders, der mal am Flügel, mal an der kleinen Orgel begleitete, während Thomas Martens das Dirigat übernahm.

Das Blockflötenensemble unter Leitung von Barbara Matthes trug ebenfalls mit seinen Stücken zur adventlichen Stimmung bei und leitete mit seinem Choralvorspiel zum Gesang der Gemeinde über, denn auch die wurde mehrfach aufgefordert, selbst singend einzustimmen, z.B. in „Macht hoch die Tür“. Ein anderes Mal, nämlich bei „Tochter Zion“ übernahm der Posaunenchor diese Aufgabe. Zur Begleitung dieses Gemeindeliedes spielte Barbara Matthes dann die Orgel.

Zwischendurch sorgte Rita Stückrad-Frisch für adventliche Meditation und bat in Gebet und Segen ebenfalls um Frieden für unsere Welt.

Einen besonders schönen Abschluss fand das Konzert im gemeinsamen Gesang aller Vokalgruppen, die ein relativ modernes Lied „Tausend Sterne sind ein Dom“ (von Siegried Köhler) sangen und schließlich den Abend mit dem bekannten Kirchenlied „Es ist ein Ros entsprungen“ ausklingen ließ. Das wunderschöne Gefühl des gemeinsamen, harmonischen Gesangs übertrug sich auch auf das Publikum, welches seiner Begeisterung durch lang anhaltenden Schlussapplaus Ausdruck verlieh. (Fin)

Fotos: T. Rosenstock

12.07.2015 Jubiläum des Fördervereins „Orgelklang“

Vor zehn Jahren wurde in Philippsthal ein Förderverein gegründet, der zum Ziel hatte, die Finanzierung der zweiten Renovierungsphase der Schlosskirchenorgel sicherzustellen. In den Folgejahren widmete sich der Verein nicht nur der Erhaltung der Orgel, sondern auch der Pflege anderer Instrumente in der Philippsthaler Kirche sowie der Förderung der Kirchenmusik.

Dieses Jubiläum wurde am Sonntag mit einem musikalischen Festgottesdienst gefeiert. Kantorin Barbara Matthes demonstrierte mit ihrem Orgelspiel anschaulich die vielfältigen musikalischen Möglichkeiten der Königin der Instrumente. Bereits die Predigt von Pfarrerin Rita Stückrad-Frisch über den König Saul, der mithilfe des Harfenspielers David von seinen Depressionen befreit wird, untermalte Matthes überzeugend mit der entsprechenden Biblischen Sonate von Johann Kuhnau.

Die Vorsitzende des Vereins, Regina Sieber, bot in ihrer Festrede einen kurzen Einblick in die Chronologie des nun zehnjährigen Vereins.

Im Anschluss an den Gottesdienst konnten sich die Gäste während eines gemütlichen Beisammenseins auch mittels einer von Vorstandsmitgliedern zusammengestellten Ausstellung über die Gründung des Vereins sowie über einige Highlights der letzten zehn Jahre informieren.

Einhellig war man der Meinung, dass dem Verein im kulturellen Leben der Gemeinde Philippsthal ein großer Stellenwert zukommt und man den Verein wie auch die Orgel deshalb weiter hegen und pflegen möchte. (Fin)

Fotos: T. Rosenstock

24.05.2015 Goldene, Diamantene & Gnaden Konfirmation

Am Pfingssonntag wurde in der evangelischen Schlosskirche die Goldene, Diamantene & Gnaden Konfirmation (70 Jahre Konfirmation) gefeiert. Den festlichen Rahmen gaben der Posaunenchor und der Männerchor, sowie Kantorin Barbara Matthes an der Orgel.

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Fotos: Jan Eisenberg

26.03.2015 Konzert: Viola Damore

Für die Besucher des Konzertes in der Philippsthaler Schlosskirche klang der Sonntagabend mit besonders lieblichen Weisen aus, denn Simona und Gheorghe Balan aus Eisenach stellten den typischen warmen Klang der Viola d’Amore vor. Sie wurden harmonisch einfühlsam von Kantorin Barbara Matthes am Cembalo und von Ulrike Zott (ebenfalls aus Eisenach) mit dem Kontrabass begleitet.

Zwischen den einzelnen Stücken gab Simona Balan Erläuterungen zur Viola d’Amore, einem heute recht seltenen Instrument aus der Familie der Gamben, das seine Blütezeit vor allem im 17./18. Jahrhundert hatte. Charakteristisches Merkmal sind die Resonanzsaiten, die unter der gleichen Anzahl von gegriffenen Saiten angebracht sind, und mitschwingen. Der dabei entstehende liebliche Klangeffekt könnte eventuell für den Namen des beeindruckenden Instruments verantwortlich sein.

Simona und Gheorghe Balan haben es sich zur Aufgabe gemacht, Instrument und Musik bekannt zu machen, und so entwickelten sie eine Passion für die Viola d’Amore, welche auch das Publikum schnell nachempfinden konnte. Das Musikerpaar betreibt intensiv Recherche, sucht nach Literatur für ihr Instrument und „gräbt“ immer wieder alte Werke aus Archiven aus und erweckt sie zu neuem Leben.

In der Schlosskirche versetzten alle vier Musiker das Publikum mit ihrem einfühlsamen Spiel der Sonate von Giovanni Francesco Giuliani (1760 – 1820) ins Träumen. Und tatsächlich bezeichnete Simona Balan dieses fast noch nie aufgeführte Stück auch scherzhaft als eine „typisch italienische Schnulze“, bei der ihr Mann mit seiner Viola den ursprünglich vorgesehenen Flötenpart übernahm.

In den Genuss einer weiteren „Fast-Uraufführung“ kam das Philippsthaler Publikum bei dem Divertimento für zwei Violen d’Amore von Heinrich Ludwig Vetter, einem deutschen Komponisten des 19. Jahrhunderts. Es handelte sich um mehrere kleine Duette, die im Wechsel mit Chorälen gespielt wurden. Frau Balan lud zum Mitsingen der Choräle ein. Während man bei den ersten nur vermeinte, Gesang zu hören, da die Musiker ihren Instrumenten gekonnt gesangähnliche Klänge entlockten, stimmten bei den folgenden tatsächlich einige Zuhörer ganz sacht mit ein.

Bei einer reinen Cembalo-Sonate von Johann Adolf Hasse (1699 – 1783) beeindruckte Barbara Matthes mit ihrem ausdrucksstarken, lebhaften Spiel und dem rasanten Tempo im dritten Satz, bei dem ihre Finger nur so über die Tasten flogen.

Im letzten Stück wirkten wieder alle vier Instrumente harmonisch zusammen und schienen mit ihrer aus sieben Sätzen bestehenden Sonate von Heinrich Ignaz Franz Biber (1645 – 1704) eine lebendige Geschichte zu erzählen – mal mehr heiter-beschwingt, mal mehr wehmütig oder lieblich-verträumt. Dieses Mal kamen aber zwei andere Violen d’Amore zum Einsatz. Da diese komplizierten Instrumente mit ihren vielen Saiten nur in Akkorden gestimmt werden können, gestaltet sich das Stimmen besonders schwierig. Deshalb wechseln die beiden Musiker bei jeder Tonart die Instrumente, die ersten Stücke spielten sie in D-Dur, das letzte in D-Moll. Deshalb hatten sie zusammen vier Violen mit nach Philippsthal gebracht.

Sicher haben Simona und Gheorghe Balan, die anschließend an ihr Konzert noch interessierte Fragen des Publikums zu ihren Instrumenten beantworteten, an diesem Abend die „Fan-Gemeinde“ der Viola d’Amore vergrößert. (Fin)

Fotos: Theodor Rosenstock

06.03.2015 Weltgebetstag

Am Freitag  den  6. März 2015 feierten in Philippsthal katholische und evangelische Frauen gemeinsam mit den Christinnenen und Christen der Bahamas und der ganzen Welt den Weltgebetstag. Im Anschluss daran fand noch eine rege Unterhaltung bei landesüblichem Essen und Trinks statt.

13.12.2014 Die Geburt Christi

Am 13.12.2014 wurde um 19 Uhr das Weihnachtsoratorium ‘Die Geburt Christi’ von Heinrich von Herzogenberg aufgeführt. Ein Projektchor, das Südthüringer Kammerorchester, Martin von der Ehe, Sebastian Bethge an den Orgeln, Björn Werner – Bass, Wilhelm Adam – Tenor, Cornelia Sander – Alt, Elisabeth Neyses – Sopran, sangen und musizierten unter der Leitung von Kantorin Barbara Matthes. Dieses Kirchen-Oratorium fand unter den Zuhörern großen Anklang.

07.12.2014 Musical vom ‘Engel der immer zu spät kam’

Zum Weihnachtsmarkt der Marktgemeinde Philippsthal führte der Schulchor unter Leitung von Kantorin Barbara Matthas das Musical vom ‘Engel der immer zu spät kam’ in der Schlosskirche auf. Das wunderschöne Bühnenbild stellen Regina und Manfred Sieber. Das gleiche Musical wurde auch zum Weihnachtsschulgottesdienst am 19.12.2014 aufgeführt. Bei beiden Aufführugen spielte das Flötenensemble.

04.12.2014 Barbara Gottesdienst

Am Barbaratag 2014 feierten Bergleute und Gemeinde in der Philippsthaler Schloßkirche einen Gottesdienst in Erinnerung an die Heilige Barbara, Schutzpatronin der Bergleute.
Bergleute, die Bergmannskapelle Hattorf unter Leitung von Gerald Eichler, der Steigerchor unter Leitung von Matthias Günther, Kantorin Barbara Matthes, Pfr. Samuel Rapu und Pfrin.
Rita Stückrad-Frisch gestalteten gemeinsam diesen festlichen Gottesdienst. Bilder aus dem Leben der Heiligen Barbara, eine Meditation zu ihrem Leben und Wirken untermalt mit Orgelmusik waren ein zentraler Punkt des Barbaragottesdienstes.

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