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Ausflug Konfirmandinnen und Konfirmanden von Heimboldshausen, Gethsemane und Philippsthal

Am 25.08.2018 haben die Konfirmandinnen und Konfirmanden von Heimboldshausen, Gethsemane und Philippsthal einen super-schönen Tag in Spangenberg auf dem Himmelsfels gehabt.

Schon gleich zu Anfang wurde klar: hier ist allesanders!!!

Man bekam als erstes einen Himmelsfelsreisepass, denn man betritt am Himmelsfels „internationales Territorium“. Viele junge Leute aus ganz unterschiedlichen Ländern, z.B. aus Nigeria, Ruanda und Pakistan, machen dort ein FSJ. Sie lernen bei uns die deutsche Sprache und lehren uns etwas über „ihr Land“ (Sprache, Kultur, Lebensweise).

Eingestiegen in diesen „anderen Tag“ sind wir mit Gesang und Tanz. Später konnte man wählen, was man machen wollte: Hipp-Hopp, Erste Hilfe, Trommeln auf Cajons, Teamspiele.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen hatten die Konfis eine Art Rallye zu meistern, in der sie verschiedene Aufgaben und Stationen am Himmelsfels abarbeiten mussten. Am Ende dieses tollen Tages durften wir Zeugen werden, wie zwei junge Männer getauft wurden! Ihre Geschichten, warum sie sich taufen lassen wollten, haben uns sehr berührt und haben diesen Tag auf dem Himmelsfels für uns alle zu etwas ganz Besonderem gemacht!

Fantasievolles Konzert in der Philippsthaler Schlosskirche

Aufmunternd kräftig, verträumt leise, nachdenklich schweifend, übermütig perlend, so bewegten sich Kathrin von Kieseritzky (Sopran-, Alt- und Bariton-Saxophon) und Barbara Matthes (Orgel) am Abend des 7.7.18 durch die Klangfarben ihrer Instrumente. Zwischen den Werken von Albinoni, Saint-Saëns, Bédard, Wermann und Demersseman las Pfarrerin Houska verbindende Texte und Gedichte zum Thema „Fantasie“. Die fantasievollen Gespräche des Publikums während der Pause trugen ebenfalls zur guten Stimmung bei, die sich am Ende in langanhaltendem Applaus für die beiden Musikerinnen äußerte und zu einer improvisierten Zugabe über das Abendlied „Der Mond ist aufgegangen“ führte.

In der Schlosskirche waren die Wölfe los!

Aus einer Idee, “Komm, wir spielen jetzt Theater”, wir singen, wir musizieren, wir tun es alle gemeinsam und jeder trägt etwas dazu bei, wurde am Dienstagnachmittag in der Schlosskirche Wirklichkeit: Alle Schüler*innen und Lehrerinnen der Kreuzbergschule und die Kantorin wirkten beim selbstgeschriebenen Musik-Theater-Stück mit.
Schon vor Weihnachten hatten sich einige Klassen Geschichten ausgedacht, andere Tanz-, Instrumental- und Liedbeiträge ausgewählt und wieder andere begonnen, Rotkäppchen und die Sieben Geißlein in einer Theaterfassung einzustudieren. Eine tragende Rolle kam dem Kreuzbergwolf, dem Wappentier der Grundschule, zu: Er bekam eine Partnerin, mit der er souverän die zahlreichen Zuschauer durch das Land der Märchen, Sagen und der Fantasie führte. Aus all diesen liebevoll und schön ausgestalteten Mosaiksteinchen entstand nun ein großes Ganzes, in dem sowohl Raum für Einzel- als auch Gruppenleistungen war. Am Ende honorierte tosender Beifall des Publikums den engagierten Einsatz aller Beteiligten.

 

 

Reformationsgottesdienst 2017

Am Reformationstag feierte die Kirchengemeinde Philippsthal einen Reformationsgottesdienst in der Schloßkirche. Prädikantin Inge Sehmer gestaltete den Gottesdienst zusammen mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden. Gerald Eichler, Trompete, Martin Gerlach, Trompete und Barbara Matthes, Orgel, musizierten gemeinsam  im Gottesdienst.
Im Anschluss daran versammelte sich die Gemeinde im Evangelischen Gemeindehaus Am Bad zu Tisch bei Luthers. Bücherwurm, Barbara Matthes und Bücherraupe, Eila Vogel, berichteten von ihren literarischen Genüssen rund um die Reformation.

Das Blockflötenensemble musizierte und Kantorin Matthes ließ das Cello erklingen.

Pfrin. In Ruhe Rita Stückrad–Frisch hielt eine Tischrede, die zur Diskussion und Disputation über die Wirrnisse unserer Zeit anregen sollte. Nach dem deftigen Luthermahl verteilte Eila Vogel zur geistlichen Auferbauung „Lutherol“, ein gutes Wort aus Luthers Tischreden und Gerald Eichler bot zur Verdauung des guten Essens einen Lutherkräuterlikör an.  Wie zu Luthers Zeiten war der Raum nur durch Kerzenlicht beleuchtet, sodass sich alle Gäste wirklich in das Mittelalter zurück versetzt fühlten. Einmal zu Gast bei Luthers zu sein, war für die meisten Besucherinnen und Besucher ein ganz besonderes Erlebnis.

Rhapsodie auf Orgel und Flügel – Ein besonderes Konzert in der Philippsthaler Schlosskirche

Ein abwechslungsreiches Musikerlebnis wurde Besuchern eines Konzerts mit zwei völlig unterschiedlichen Tasteninstrumenten in der Schlosskirche in Philippsthal geboten.

Martin von der Ehe (Flügel) und Barbara Matthes (Orgel) spielten auf temperamentvolle Weise die Ungarische Rhapsodie von Franz Liszt wie auch das bekannte Werk von George Gershwin „Rhapsody in Blue“. Dass die beiden Instrumentalisten ebenso bei weiteren Werken die Klänge von Orgel und Flügel trotz recht großer räumlicher Distanz gut aufeinander abstimmten und akustisch „ausbalancierten“, machte einen besonderen Reiz für das gewissermaßen dazwischen sitzende Publikum aus. Während in der bearbeiteten Fassung aus dem „Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saëns Barbara Matthes auf der Orgel von der Empore aus dem Elefanten das nötige Gewicht verlieh, ließ Martin von der Ehe auf dem Flügel unten im Kirchenschiff den Schwan sanft über das Wasser gleiten.

In der Philippsthaler Schlosskirche war es das erste Konzert in dieser Instrumentalkombination, was Matthes in ihren einleitenden Worten als „Experiment“ bezeichnet hatte. Der Schlussapplaus machte deutlich, dass dies eindeutig gelungen war. (Fin)

20 Jahre Kantorei Kreuzberg

Mit einem stimmungsvollen Festgottesdienst feierte die Kantorei Kreuzberg in der Philippsthaler Schlosskirche ihr zwanzigjähriges Bestehen. Kantorin Barbara Matthes, welche den Kirchenchor bereits seit fünfzehn Jahren leitet, hatte zum Anlass passendes Liedgut mit den Sängerinnen und Sängern einstudiert. Die „Cantate Domino“ (von Johann Crüger), die Bach-Kantate „Sei Lob und Preis mit Ehren“ und – gewissermaßen als Höhepunkt gegen Ende des Gottesdienstes – die stimmgewaltige Psalm-Vertonung „Jauchzet dem Herrn“ (von Carl Stein) überzeugten die Gemeinde von der fröhlich-engagierten Grundhaltung des Chores.

Pfarrer Christoph Rode, der immer wieder, so auch in diesem Gottesdienst, die Kantorei aktiv unterstützt, hielt eine ansprechende Predigt und nahm zusammen mit Barbara Matthes die Ehrungen langjähriger Mitglieder vor.

In einer Lesung von Ausschnitten aus der 20-jährigen Chronik der Kantorei wurde eindrucksvoll dokumentiert, wie diese das Gemeindeleben mitprägt. Dabei reicht die Palette von der Mitgestaltung „einfacher“ Gottesdienste und kirchlicher Feste über die Mitwirkung als eine von verschiedenen musikalischen Gruppen der Gemeinde bei dem traditionellen Pfingstkonzert in Heimboldshausen oder dem jährlichen Adventskonzert in Philippsthal bis hin zur Aufführung größerer Oratorien in der Vorweihnachtszeit. Für diese finden sich auch regelmäßig Projektchorsänger und -sängerinnen aus der näheren hessischen und thüringischen Umgebung ein.

Nicht nur in der kirchlichen Gemeinde ist die Kantorei Kreuzberg präsent, auch bei der 825-Jahrfeier Philippsthals oder – nicht zuletzt aufgrund ihrer guten Kontakte ins benachbarte Vacha – bei verschiedenen Jubiläumsfeiern zur Grenzöffnung wirkte sie mit und beweist damit immer wieder ihr Engagement für die Region.

Kantorin Barbara Matthes zog bei dem Festgottesdienst mit ihrem lebhaften Ausgangsstück an der Orgel „alle Register“ und entließ Gottesdienstbesucher wie Jubilare gut gelaunt in den Sonntag. (Fin)

18.12.2016 Singworkshop mit Gottesdienst

Wann singt man im Jahr, wenn nicht in der Advents- und Weihnachtszeit? Die Philippsthaler Schlosskirche war zum Gottesdienst am 4. Advent jedenfalls voller Gesang: 18 Teilnehmerinnen aller Altersstufen hatten sich unter Anleitung von Kirchenmusikdirektorin Britta Martini aus Berlin in einem zweitägigen Workshop einige Adventslieder aus dem Evangelischen Gesangbuch und alle für einen Abendmahls-Gottesdienst notwendigen liturgischen Gesänge erarbeitet. Zunächst wurde im Gemeindehaus gesungen, gelacht, gemeinsam experimentiert. Die Stimmung war prima. Zwischendrin erkundete die Gruppe die Kirche – eine völlig neue Klangerfahrung plötzlich in einem großen Raum zu stehen, zu gehen und zu singen! Doch wenn man weiß, dass man sich auf die Nachbarin verlassen kann gar kein Problem. Frau Martini verstand es, die Sängerinnen zu motivieren und ihnen Mut zu machen, auch kleine Solorollen zu übernehmen. Das Ergebnis schlug am Sonntagfrüh die Gottesdienstbesucher in Bann: kein Ton von der Orgel und doch war die Ganze Kirche voller Musik. Die Sologruppen stimmten an, die Gemeinde stimmte ein, im weiteren Fortschreiten des Gottesdienstes immer selbstverständlicher. Während der Abendmahlsausteilung wurden die Vorsängerinnen dann zum Chor und untermalten mit mehrstimmigen Klängen die Kommunion. Am Ende zogen alle Beteiligten (das heißt Sängerinnen und Gemeinde!) unter Singen des Kanons „Seht die gute Zeit ist nah“ aus der Kirche aus und ließen im Schlossinnenhof langsam ihre Stimmen verklingen. Hoffen wir, dass die Klänge und die Worte der Predigt noch lange im Herzen der einzelnen nachklingen und dass wir solche Gottesdienste öfter erleben!

Fotos: T. Rosenstock

Adventskonzert der Chöre

Sechs verschiedene Chöre und Musikgruppen gestalteten beim traditionellen Konzert am dritten Advent ein abwechslungsreiches und stimmungsvolles Programm in der Schlosskirche in Philippsthal.

Zwischendurch sorgte Pfarrerin Rita Stückrad-Frisch für adventliche Meditation und bezeichnete die Lieder als das „Echo auf das Gloria der Engel“.

Die Kantorei Kreuzberg unter Leitung von Kantorin Barbara Matthes thematisierte mit ihren Liedbeiträgen den Advent, indem sie einen Bogen von der Finsternis hin zum Licht und zur Freude schlug und mit dem modern arrangierten „Macht hoch die Tür“ von Rupert Gottfried Friedberger beeindruckte.

Der Frauenchor unter Leitung von Petra Lotz legte seinen Schwerpunkt auf fröhlich vorgetragene Volksweisen und der Gesangverein Heimatlied aus Heimboldshausen erfreute unter Leitung von Karola Herrmann ebenfalls mit traditionellem Liedgut.

Thomas Martens präsentierte mit dem Männerchor Philippsthal eine besonders stimmungsvolle Variante des bekannten „Hallelujah“ von Leonard Cohen, wobei er selbst am Flügel und ein weiterer Sänger auf der Gitarre begleiteten. Außerdem brachten die Männer wie auch der Posaunenchor unter dem Dirigat von Martens in gewohnt flotter Weise Potpourris bekannter Melodien. Ein Höhepunkt in den Reihen des Posaunenchors war die Ehrung von Jürgen Eichler, die Rita Stückrad-Frisch vornahm. Sie dankte ihm für mehr als 45 Jahre engagierten Mitwirkens, auch als Chronist und in der Jugendarbeit, im Philippsthaler Posaunenchor und somit im Dienst der Kirche.

In zwei verschiedenen Formationen trat das Blockflötenensemble – ebenfalls unter Barbara Matthes – auf. So zeigten die jüngsten Mitglieder mit einer Hirtenmelodie souverän, wie gut sie schon mit ihren Instrumenten umgehen können. Die Hauptgruppe erfreute mit den fröhlichen Klängen des „Come let us rejoice unto our Lord“ von William Byrd und leitete mehrfach mit ihrem Choralvorspiel zum Gesang der Gemeinde über, denn auch die wurde aufgefordert, selbst singend einzustimmen. Ein gemeinsames „Macht hoch die Tür“ rundete das facettenreiche Konzert ab. (Fin)

“Singe Seele, Gott zum Preise”

Unter dem Motto “Singe Seele, Gott zum Preise” musizierten 16 Schülerinnen und Schüler der klassischen Gesangsschule Büttner (Künzell) am Samstagabend, den 23.4.16, in der Schlosskirche. Sie boten ca. 1 1/2 Stunden ein buntes Programm von einfachen Volksliedern bis zu kunstvollen Arien. Es war äußerst beeindruckend, wie die meist jugendlichen Künstlerinnen und Künstler ihre Stimme einsetzten und zum Teil den Gesang auch noch szenisch umsetzten.

2016_Büttner_2Foto: M. Räth

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